Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

§ 13 Abs. 1 Nr. 4b ErbStG,Behaltensfristverstoß,Unentgeltliche Übertragung

Ehemann erbt nach dem Tod seiner Frau im Jahr 2016 den hälftigen Miteigentumsanteil eines Zweifamilienhauses und ist nunmehr Alleineigentümer. Eine Wohnung wird unverändert zu eigenen Wohnzwecken genutzt, die andere Wohnung ist fremdvermietet. Da der Ehemann infolge der unveränderten Eigennutzung die Erbschaftsteuerbefreiung hinsichtlich der eigenen Wohnung in Anspruch nahm, gilt aktuell das Erfordernis der eigenen Wohnnutzung auf die Dauer von zehn Jahren. Nunmehr ist der Ehemann erneut verheiratet und plant die Aufteilung des Wohnhauses in zwei gesonderte Wohneinheiten nach dem Wohnungseigentumgesetz. Nach erfolgter Aufteilung besteht die Absicht, die unverändert gemeinsam eigengenutzte Wohnung unentgeltlich als „Familienheim“ i.S. des § 13 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG an seine Ehefrau zu übertragen; die Wohnung wird unverändert zu eigenen Wohnzwecken der Eheleute genutzt. Frage: Löst diese Übertragung innerhalb der zehnjährigen Bindungsfrist nachträglich ErbSt aus?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen