Bitte lassen Sie mich Ihre Ansicht zu folgendem Sachverhalt wissen: Die verwitwete Großmutter hat im Jahr 1967 den landwirtschaftlichen Betrieb aufgegeben und das Finanzamt hat einen Einheitswertbescheid und Grundsteuermessbescheid zum 1.1.1967 als Nachfeststellung der Einheitswertfeststellung wegen Aufgabe des Betriebs erlassen. Der Betrieb umfasste mehrere Grundstücke, die damit in das Privatvermögen überführt wurden, und seitdem werden die Grundstücke an einen Landwirt verpachtet. Die Großmutter hat 1980 an EF (ihre Tochter und Mutter des K) eines der Grundstücke unentgeltlich übertragen. EF hat die Hälfte des Grundstücks im Jahr 2002 unentgeltlich an EM (Vater des K) übertragen. EF und EM haben jeweils ihre Hälfte im Jahr 2020 unentgeltlich an K übertragen. EF, EM und K waren zu keinem Zeitpunkt als Landwirte tätig. In der Schenkungsteuererklärung des K wurde für jede Übertragung der Wert des hälftigen Grundstücks (Fläche x Bodenrichtwert / Betrieb der Land- und Forstwirtschaft – Stückländerei) angesetzt. Im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Feststellung des Grundbesitzwerts für Zwecke der Schenkungsteuer hat das Finanzamt die Art der wirtschaftlichen Einheit mit Betrieb der Land- und Forstwirtschaft angegeben und die Bewertung nach §§ 158 ff. BewG durchgeführt und damit keine Wertermittlung nach § 179 BewG. Ist meine Annahme richtig, dass der Bescheid mit Einspruch angefochten werden soll unter der Begründung, dass es sich um Privatvermögen handelt, und daher wie erklärt als Betrieb der Land- und Forstwirtschaft – Stückländerei nach § 179 BewG zu bewerten ist? Oder müsste das Grundstück als unbebautes Grundstück als Grundvermögen behandelt werden?