Eine vermögensverwaltende GmbH & Co. KG hat ein bebautes Grundstück im Jahr 2012 erworben. Auf dem Grundstück stehen sieben Gebäude. Die Gebäude wurden instandgesetzt, teilweise mit erheblichem Aufwand. Es wurden langfristige Mietverträge abgeschlossen. Die Mieter sollen im Jahr 2023 die Objekte erwerben. Die Mieter haben Zuschüsse zu den Instandsetzungsmaßnahmen geleistet. Es besteht die Sorge, dass die Veräußerungen der Immobilien zu Zählobjekten im Rahmen eines gewerblichen Grundstückshandels werden. Wenn man nun die Mitunternehmeranteile an der KG in eine GmbH nach § 20 UmwStG zu Buchwerten einbringt, würde dieser Vorgang einen gewerblichen Grundstückshandel auf der Ebene der Gesellschafter der KG auslösen, weil man von einer Veräußerung ausgeht? Kann eine vermögensverwaltende KG mit Einkünften aus V+V rechtlich wirksam in eine GmbH eingebracht werden?