Eheleute EM/EF sind Eigentümer je 50 : 50 einer Wohnimmobilie mit Gaststätte. EF betreibt die Gaststätte, EM ist sozialversicherungspflichtig bei ihr angestellt. Die Gewinnermittlung erfolgt nach § 4 Abs. 3 EStG. Im Anlagevermögen des Betriebs wurde in den bislang aufgestellten Gewinnermittlungen auch der hälftige Grundstücksanteil und der hälftige Gebäudeanteil des EM aktiviert und Letzterer ebenfalls mit 3 % abgeschrieben. Außerdem wurden die Finanzierungskosten (Zinsen), soweit sie auf den Teil des EM entfallen, ebenfalls als betriebliche Zinsaufwendungen angesetzt. Frage: Ist die bisherige steuerliche Behandlung – AfA auch auf den dem EM gehörenden Teil in der Gewinnermittlung der EF sowie anteilige Zinsaufwendungen ebenfalls – korrekt, und was ist ggf. die entsprechende rechtliche Grundlage hierfür?