Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Veräußerungsverlust,Auswirkung Gesellschafterebene

Die Gesellschafter G1 und G2 sind je zur Hälfte an der GmbH1 mit 25.000 € Stammkapital beteiligt. Die GmbH1 ist Alleingesellschafterin der GmbH2. Deren Stammkapital beträgt ebenfalls 25.000 €. Im Laufe der Zeit hat sich zwischen den beiden GmbHs ein „Verrechnungskonto“ entwickelt. Die GmbH1 hat Forderungen ggü. der GmbH2 in Höhe von 400.000 €. Aufgrund einer Vereinbarung wird dieser Betrag bei der GmbH2 in die Kapitalrücklage eingestellt. Bei der GmbH1 erhöht sich der Beteiligungsansatz in der Bilanz um diesen Betrag auf 425.000 €. Nach einigen Jahren verkauft die GmbH1 die Anteile an der GmbH2 aufgrund der schlechten Ertragsaussichten für 25.000 €. Es entsteht bei der GmbH1 ein Veräußerungsverlust in Höhe von 400.000 €, der meines Erachtens bei der GmbH1 als Gewinnminderung im Sinne des § 8b Abs. 3 Satz 3–7 KStG wieder hinzuzurechnen ist. Fraglich ist, ob und ggf. wie dieser Verlust den Beteiligungsansatz der Gesellschafter G1 und G2 an der GmbH1 erhöht.
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen