Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Anteilsverkauf,Verlustvortrag

Die M-GmbH ist seit 2015 mit 49 % (245.000 €) am Stammkapital der S-GmbH beteiligt. Darüber hinaus hat die M-GmbH der S-GmbH Darlehen in Höhe von 3.640.000 € gewährt. Die weiteren Anteile in Höhe von 51 % (255.000 €) befinden sich im Privatbesitz des Gesellschafter-Geschäftsführers. Bei der S-GmbH sind im Jahr 2020 vortragsfähige Verluste in Höhe von 300.000 € entstanden, bei der M-GmbH sind nur Gewinnvorträge bilanziert. Die M-GmbH beabsichtigt, im Jahr 2022 weitere Anteile an der S-GmbH zu erwerben, a) weitere 41 %/b) 51 %, und die Beteiligung als Tochterunternehmen zu bilanzieren. Die Übernahme der Anteile soll nominal stattfinden. Es ist beabsichtigt, einen Gewinnabführungsvertrag zwischen der M-GmbH (Mutter) und der S-GmbH (Tochter) zu schließen. Frage 1: Wirkt sich der weitere Beteiligungserwerb der M-GmbH zu a) und b) steuerschädlich auf die Verlustvorträge aus? Frage 2: Könnten bei einem eingetragenen Gewinnabführungsvertrag bereits im Jahr 2022 die Verluste der S-GmbH mit den Gewinnen der M-GmbH verrechnet werden? Frage 3: Wie wirkt sich eine eventuelle Insolvenz der S-GmbH in den nächsten drei Jahren auf die Verlustanrechnung bei dem M-GmbH aus? Frage 4: Wie wirkt sich ein eventueller Verkauf (100 %) bei der M-GmbH in den nächsten drei Jahren aus?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen