Sachverhalt Unser Mandant, eine deutsche GmbH mit Sitz in Baden-Württemberg, ist mit 95 % an einer LLC in Wixom in den USA beteiligt. Im Rahmen der Betriebsprüfung im Jahr 2005 der deutschen GmbH ist vom Betriebsprüfer im Bericht über die Außenprüfung der Muttergesellschaft der folgende Satz vermerkt worden: „Die ausländische Gesellschaft ist entsprechend dem Schreiben des BdF vom 19.03.2004 als Kapitalgesellschaft einzustufen.“ (BStBl 2004 Teil I S. 411 ff.) Die amerikanische Tochtergesellschaft will nun eine Ausschüttung an die deutsche Muttergesellschaft vornehmen. Fragestellung: Wie ist die Ausschüttung bei der deutschen Muttergesellschaft steuerlich (KSt und GewSt) zu behandeln?