Sachverhalt: An der S-KG sind folgende Gesellschafter beteiligt: – A-Verwaltungs GmbH (Komplementär) mit 30 % – Natürliche Person B mit 30 % (Kommanditist) – B-GmbH mit 35 % (Kommanditist) – C-GmbH mit 5 % (Kommanditist) Alleiniger Geschäftszweck der S-KG ist das Erwerben, Halten und Veräußern von Anteilen an der Ziel-GmbH. Die S-KG hält 15 % der Anteile der Ziel-GmbH. Die Anteile an der Ziel-GmbH sollen teilweise oder ganz veräußert werden. Vom Veräußerungserlös sollen mehrere natürliche Personen aus dem Management der Ziel-GmbH und andere natürliche Personen einen „Bonus“ erhalten. Dieser Bonus kann so ausgestaltet sein, dass die A-GmbH, der B und die C-GmbH auf einen Teil ihres Veräußerungserlöses verzichten bzw. zu Lasten ihres Veräußerungsgewinns den Bonus gewähren. Der Bonus kann aber auch aus versteuertem Einkommen gezahlt werden. Anmerkung: Der Fall spielt vollständig in Deutschland, es besteht kein Auslandsbezug. Aufgabenstellung: Allerdings möchten die Bonuszahler diesen entweder als steuerlich wirksamen Aufwand in der KG verbuchen oder als Aufwand ihrer eigenen Gesellschaft bzw. im Privatvermögen steuerlich geltend machen. Es wären auch andere Konstruktionen denkbar. Wichtig ist, der der Bonus irgendwie als Aufwand/Werbungskosten/Veräußerungskosten geltend gemacht werden kann. Fragen: Wie kann diese Aufgabenstellung umgesetzt werden? Welche Empfehlung könnte gegeben werden und was würde dies für die Empfängerseite bedeuten?