Sachverhalt: Eine deutsche gewerbliche GmbH möchte ein mit Umsatzsteuer verpachtetes Grundstück zum Buchwert gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 4 Sätze 4 und 5 EStG für steuerbegünstigte Zwecke „Spenden“ an eine von der Flut betroffene Stadt spenden. Dazu soll das Grundstück für einen symbolischen Euro übertragen werden. Wird ein Wirtschaftsgut unmittelbar nach seiner Entnahme einer nach § 5 Absatz 1 Nummer 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreiten Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse oder einer juristischen Person des öffentlichen Rechts zur Verwendung für steuerbegünstigte Zwecke im Sinne des § 10b Absatz 1 Satz 1 EStG unentgeltlich überlassen, so kann die Entnahme mit dem Buchwert angesetzt werden. 1) Steht die Übertragung durch Vertrag mit einem symbolischen Euro dem entgegen? 2) Ich gehe davon aus, dass dies auch die Übertragung eines Grundstücks unter § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 4 EStG fällt und diese Vorschrift auch auf eine unbeschränkt steuerpflichtige GmbH Anwendung findet (§ 9 Abs 2 S. 3 KStG). Sehen Sie das auch so? 3) Für Entnahmen ist umsatzsteuerlich § 3 Abs. 1b Satz 1 Nr. 1 UStG anzuwenden. Die Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 9a UStG befreit auch die Entnahme von Grundstücken nach § 3 Abs. 1b Satz 1 Nr. 1 UStG. Sehen Sie das auch so? Gilt das auch im beschriebenen Fall für die GmbH? 4) Wenn § 4 Nr. 9a UStG keine Anwendung findet, welche Bemessungsgrundlage wäre anzusetzen?