1) A-GmbH: Die A-GmbH unterhält ein Stammkapital von insgesamt 52.000 €. Dieses wird von A i.H.v. 10.400 € (20 %) und B i.H.v. 41.600 € (80 %) gehalten. Die A-GmbH betreibt eine Schuhfabrik. Geschäftsführer der A-GmbH sind B und ein Fremdgeschäftsführer C. 2) Grundstücks-GmbH & Co. KG: Des Weiteren wird seitens A und B neben der A-GmbH noch eine Grundstücks-GmbH & Co. KG unterhalten. An dieser ist der Kommanditist A i.H.v. 20 % und Kommanditist B i.H.v. 80 % beteiligt (entsprechend der Beteiligung an der A-GmbH). An der Komplementärin (D-Verwaltungs-GmbH) ist A zu 51 % und B zu 49 % beteiligt. Geschäftsführer der D-Verwaltungs-GmbH sind A und B. Zweck der KG ist die Vermietung einer Immobilie an die A-GmbH, in welcher die A-GmbH ihre Geschäftstätigkeit ausübt. Fraglich ist, – inwieweit die jeweiligen Anteile zu bilanzieren sind (Anteil der A-GmbH bei der KG und Anteil der G-Verwaltungs-GmbH bei der KG), – inwiefern eine Berichtigung seitens der Bilanzierung der Anteile erfolgen kann, wenn bei Mandatsübernahme festgestellt wird, dass die Anteile an der G-Verwaltungs-GmbH fälschlicherweise in voller Höhe im Gesamthandsvermögen aktiviert wurde. – Liegt seitens der A-GmbH und der G-GmbH & Co. KG eine umsatzsteuerliche Organschaft vor?