Unser Mandant, die X GmbH, hat zwei Gesellschafter-Geschäftsführer. Beiden Geschäftsführern steht ein Dienstwagen zu. Für A hat die X einen Leasingvertrag abgeschlossen mit einer jährlichen km-Laufleistung von 20.000 km. Da A jedoch wahnsinnig viel privat fährt, sind im Laufe der Leasinglaufzeit ca. 70.000 km mehr entstanden. Es kommt daher am Ende der Leasinglaufzeit zu einer Abschlusszahlung. Genaue Zahlen liegen aktuell noch nicht vor, wir gehen aber von mind. 0,20 € pro km aus, d.h. von einer Zahlung i.H.v. 14.000 €. Könnte bei dieser Abschlusszahlung eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegen, da die Fahrten nachweislich nicht betrieblich veranlasst waren?