Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Sanierungsklausel und Verlustuntergang i.S.d. § 8c KStG,Rangrücktrittsvereinbarungen und Bilanzierung beim Schuldner

Bei einer GmbH, die bilanziell überschuldet ist, wurde die Überschuldung durch ein Gesellschafterdarlehen mit Rangrücktrittsvereinbarung beseitigt. Das Gesellschafterdarlehen ist unverzinslich. Die Anteile sollen zu 100 % übertragen werden mit Sanierungsabsicht. In der Steuerbilanz ist bisher keine Abzinsung gem. § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG vorgenommen worden. Es ist die Frage aufgetaucht, ob es nicht sinnvoll ist, die Abzinsung zur Minderung des steuerlichen Verlustvortrags vor der Anteilsübertragung vorzunehmen und nach der Anteilsübertragung mit steuerlicher Wirkung wieder aufzuzinsen, um so den eventuellen Wegfall des Verlustvortrags abzumildern. Es ist neben der Anteilsübertragung geplant, nur einen Teil des Gesellschafterdarlehens zu erwerben. Der bisherige Gesellschafter würde die Rangrücktrittsvereinbarung fortführen. Meines Erachtens kann er das als „normaler“ Gläubiger tun, die Rangrücktrittsvereinbarung ist nicht an eine Gesellschafterstellung gekoppelt, oder?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen