Der Mandant hat seinen Wohnsitz in Rumänien. Er hat vor kurzem einen neuen Pkw in Deutschland erworben, den er in sein Heimatland überführen will. Er ist Privatperson und wird den Wagen privat und nicht im Rahmen seines Unternehmens nutzen. Der deutsche Autohändler hat eine Rechnung mit Umsatzsteuer ausgestellt. In Rumänien muss der Mandant den Erwerb aber auch versteuern und entsprechende Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen. Der Mandant möchte nun wissen, wie er die in Deutschland gezahlte Umsatzsteuer zurückerstattet bekommen kann. Fragen: Wieso muss der Erwerb in Rumänien versteuert werden, wenn er kein Unternehmer ist? Könnte er denn nicht – so wie sonst bei der Erwerbsbesteuerung – die in Rumänien gezahlte Umsatzsteuer gleichzeitig als Vorsteuer geltend machen?