Die deutsche J-GmbH liefert eine Maschine für die deutsche M-GmbH mit einer deutschen Spedition nach China. Die Lieferbedingungen lauten: Geliefert und verzollt. Die M-GmbH (Rechnungsadressatin) erhielt bereits im Jahr 2021 eine Abschlagsrechnung inkl. 19 % MwSt. Die Schlussabrechnung an die M-GmbH wurde im April 2023 erstellt. Wegen der Lieferung nach China behandelte die J-GmbH diese als steuerfreie Ausfuhrlieferung. Die Endabrechnung wurde um die im Jahr 2021 geleistete Anzahlung sowie die 19 % MwSt gekürzt. Liegt hier eine steuerfreie Ausfuhrlieferung vor? War die Vorgehensweise bei der Korrektur der Rechnung korrekt?