Wir bitten um Erstellung eines Gutachtens zur Zeitpunkt des Vorsteuerabzuges zu folgendem Sachverhalt: Neues Mandat, Betriebsprüfung im August dieses Jahres für den Zeitraum 2018-2020. Der Mandat erbringt für seinen Auftraggeber, mit Sitz in Dänemark, eine sonstige Leistung in Deutschland. Diese sonstige Leistung besteht darin, dass er für diesen Auftraggeber Industrieschornsteine aufstellt, das Material hierfür wird vom Auftraggeber gestellt. Er erbringt somit eine Leistung im Zusammenhang mit einem Grundstück, Ort der sonstigen Leistung wäre somit Deutschland. Der Auftraggeber ist in Deutschland derzeit nicht registriert, er kann auch keine Bescheinigung für den 13b UST vorlegen. Der Mandant hat die Rechnung nun aber mit Hinweis auf den 13b gestellt und keine Umsatzsteuer in Rechnung gestellt. Die Rechnungen müssen nun korrigiert bzw. storniert und neue geschrieben werden, mit USt Ausweis. Nach unserer Auffassung müsste, sofern der Auftraggeber sich nun in Deutschland umsatzsteuerlich registrieren lässt, im Zeitpunkt der Rechnungsneuerstellung auch der Anspruch auf den Vorsteuerabzug entstehen. Wir bitten hierzu um Erstellung eines Gutachtens. Vielen Dank Michael Fürtges FGH Steuerberatungsgesellschaft