Unternehmer B ist Leistungsempfänger und rechnet regelmäßig im Wege einer Gutschrift ab, die er dem Leistenden A übermittelt. Aufgrund des Buchhaltungssystems des A wird bei diesem bei Verbuchung eine Rechnung erzeugt. Fragen: 1.) Ist ein zweifaches Abrechnungspapier (Gutschrift und Rechnung) für die gleiche Leistung möglich? Sollte eines der Papiere nur als internes Buchhaltungsdokument behandelt werden? 2.) Nach welchem Abrechnungspapier ist die Umsatzsteuer abzuführen? 3.) Wie sind die umsatzsteuerlichen Pflichten bei einer Abrechnung durch Gutschrift? Zu welchem Zeitpunkt wird die Umsatzsteuer fällig? 4.) Wie ist der Fall zu würdigen, wenn A die Verbuchung in seinem System nur zeitversetzt vornehmen kann und dadurch der Voranmeldungszeitraum, in dem die Umsatzsteuer angemeldet wird nicht mit der Gutschrift übereinstimmt?