Eheleute beide unbeschränkt steuerpflichtig mit Wohnsitz in Deutschland. Bis 4/2022 waren zwei Immobilien als Einkünfte aus V+V berücksichtigt. Die Einkünfte wurden in den USA versteuert (Formblatt in den USA 1040). In Deutschland fallen die Einkünfte unter den Progressionsvorbehalt. Eigentümer waren die Eheleute je zur 50%. Zum 31.12.2021 gab es eine Feststellung gem. § 2a EStG über die negativen Einkünfte aus dieser Vermietung. Die Anschaffung der ersten Immobilien erfolgte in 2014 und die zweite in 2015. In 2022 wurde ein Formblatt 4797 „Sales of Business Property“ ausgefüllt für die Eheleute mit der Angabe „Date sold“ 11.4.2022. Ab dem 11.4.2022 wurden die Immobilien bei der „Houses LLC“ erfasst. Die Gesellschaft besteht aus den beiden Eheleuten zu je 50%. Die Gesellschaft wurde neu gegründet, da angeblich ab 2022 Personen ohne Wohnsitz in den USA kein Bankkonto mehr in den USA haben konnten. Für 2022 wurde ein Formblatt 1065 „U.S. Return of Partnership Income“ in den USA ausgefüllt. Fragen: 1. Laut Mandant befinden sich die Immobilien weiterhin im Privatbesitz. Ist das so? 2. Sind es gewerbliche Einkünfte oder weiterhin V+V? 3. Wie wirkt sich ein ggfs. veränderte Einkunftsart auf die Versteuerung in Deutschland aus? 3. Wie verhält es sich mit der Versteuerung in Deutschland bei einem geplanten Verkauf der Immobilien in 2025?