Ein Steuerpflichtiger (Deutschland) hat einer AG in Malta (limited liability companies) – alleiniger Eigentümer ist sein Sohn – in Belgien – ein Darlehen in Höhe von 100.000 € gewährt. Für die Bereitstellung eines Darlehens wird im Gegenzug eine Umsatzbeteiligung in Höhe von 20 % (der Gesamt-Unternehmensumsätze) gewährt. Unter Beachtung von Art. 11 DBA Malta müsste m.E. das Besteuerungsrecht auf Deutschland fallen. Da Kapitaleinkünfte i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG vorliegen, sollten diese dann unter den Sparerpauschbetrag und die Abgeltungswirkung fallen. Eine Quellensteuer (taxxa fuq l-income) wird in Malta nicht erhoben und ist daher auch nicht anrechenbar. Ist das so korrekt?