Eine Luxemburger Kapitalgesellschaft ist Eigentümer einer in Deutschland gelegenen Immobilie. Eine Betriebsstätte in Deutschland liegt nicht vor. Die Immobilie wurde nur zu 15% durch Vermietung genutzt. Frage: Wie würde im Verkaufsfalle der Gewinn aus der Veräußerung ermittelt (§ 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe f) Doppelbuchstabe bb) EStG) ? Eigene Auffassung: Zur Gewinnermittlung wäre der gesamte Verkaufspreis abzüglich des Buchwertes für das Gesamtobjekt (also auch die auf die nicht vermieteten 85% entfallende AfA) und der gesamten Verkaufskosten anzusetzen.