Der 100%tige Geser-GF einer von uns vertretenen GmbH betreibt einen Gastronomiebetrieb mit großem Außenbereich und veranstaltet eine Vielzahl von Hochzeiten zu jeder Jahreszeit. Nun ist er auf die Idee gekommen (selbst Liebhaber von Oldtimern ...), dass die GmbH einen Zweisitzer-Oldtimer anschafft, der konkret auch auf der Homepage der GmbH beworben wird für Wochenenden, Einsätze bei Hochzeiten und Fototerminen etc. etc. Die Leihmodalitäten wären dann jeweils detailliert angeboten, auch die versicherungsrechtlichen Fragen wären entsprechend geklärt. Auf die Frage hin, ob er das Fahrzeug auch selbst nutzen wollte, bejahte er, allerdings dann mit meinem Hinweis, dass zum einen ein Fahrtenbuch jedwede Nutzung ausweisen würde und diese Nutzung von ihm, wenn auch im Fahrtenbuch festgehalten, dazu führen könnte, dass die betriebliche Veranlassung bei einem gewissen Verhältnis in Frage gestellt werden könnte. Unabhängig davon allerdings, sollte er diesen Oldtimer z.B. an seine Ehefrau vermieten, dies nach meiner Auffassung kein Hinderungsgrund sein könnte, da ja dann mit Vertrag und Werten, wie nachweislich auch an alle fremde Dritte als Mieter erfolgt. Jetzt ist mir in Erinnerung, dass Oldtimer in einem BV nicht unbedingt einfach zu behandeln sind, unabhängig davon, dass auch die AfA-Dauer von mir nicht eingeschätzt werden könnte. Welche Voraussetzungen müssten umgesetzt werden, dass der betriebliche Abzug in dieser Gastronomie-GmbH ungefährdet ist bzw. welche Risiken sind damit verbunden?