Mandant M ist alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer der A-GmbH, in der er seine Maschinen, Gerüstteile und Fahrzeuge bilanziert hat; diese werden an die 100%ige Tochter B-GmbH verpachtet, die bei den Kunden auf den Baustellen den Gerüst- und Schalungsbau erbringt. Die A-GmbH hat damit vor allem Pachtumsätze, die B-GmbH Umsätze aus Bauleistungen. Unter anderem wird auch ein Pkw von der A-GmbH an die B-GmbH verpachtet, den der M auch privat nutzt. Bei einer Betriebsprüfung will der Prüfer diese Verpachtung des Pkw als verdeckte Gewinnausschüttung ansetzen, da vor allem die vertragliche Regelung unvollständig bzw. nicht fremdüblich sein soll. M will die vGA akzeptieren. Die A-GmbH hat den Pkw bilanziert; die laufenden Aufwendungen des Pkw trägt die B-GmbH und zahlt an die A-GmbH für die Überlassung des Pkw eine Pacht. Ist die vGA außerbilanziell bei der A-GmbH oder bei der B-GmbH zu berücksichtigen (auch mit USt?) bzw. muss der M in seiner Einkommensteuer hier aus der vGA eine Versteuerung vornehmen? Spielt der § 8b KStG aus der Mutter-Tochter-Beteiligung der beiden GmbHs hier eine Rolle?