Wir haben eine Frage zum Thema Gesellschafter-Verrechnungskonto. Es handelt sich um eine Familien-GmbH, an der bisher die Eltern beteiligt waren. Das einzige Kind erhielt sukzessive Anteile. Bislang gibt es ein einziges Gesellschafter-Verrechnungkonto. Auf diesem werden u.a. die Kfz-Nutzung eines Pkw und private Ausgaben, die mit der Firmenkreditkarte bezahlt wurden, gebucht. Bei Ausschüttungen wird gelegentlich ein Teilbetrag einbehalten und auf das Verrechnungskonto gebucht, damit dieses wieder ausgeglichen ist. Der genaue Anteil jedes Gesellschafters am Verrechnungskonto ist uns nicht bekannt, da wir nicht wissen, wer das Kfz und die Firmenkreditkarte nutzt. Halten Sie diese Vorgehensweise für problematisch? Sollte für jeden Gesellschafter ein separates Verrechnungskonto angelegt werden? Oder kann man mit einer entsprechenden Vereinbarung auch das eine Konto bestehen lassen? Wenn ja, wie sollte diese Vereinbarung aussehen?