Auslagerung von Pensionsverpflichtungen Wir betreuen seit vielen Jahren eine GmbH. An der GmbH sind zwei natürliche Personen zu je 50 % beteiligt. Beide sind Geschäftsführer. Vor circa 25 Jahren haben die beiden Geschäftsführer von ihrer GmbH eine Pensionszusage erhalten. Eine Rückdeckungsversicherung wurde abgeschlossen. Vor circa zehn Jahren kam die Versicherungsgesellschaft bei der die Rückdeckungsversicherung abgeschlossen wurde auf die Gesellschaft zu. Es wurde mitgeteilt, dass die finanziellen Mittel aus der Rückdeckungsversicherung nicht ausreichen, um die Pensionsverpflichtung abzudecken. Es wurde vorgeschlagen eine weitere Versicherung abzuschließen. Dies haben die Gesellschafter Geschäftsführer nicht gemacht. Seit diesem Zeitpunkt besteht also spätestens eine Unterdeckung. Die Gesellschafter überlegen nun die Pensionsverpflichtungen zusammen mit den finanziellen Mitteln aus der Rückdeckungsversicherung auf eine andere GmbH auszulagern. Die finanziellen Mittel aus der Rückdeckungsversicherung wurden bereits an die GmbH ausbezahlt. Es bestehen entsprechende Guthaben auf Girokonten. Sofern die Pensionsverpflichtungen und die Guthaben auf den Girokonten auf eine andere GmbH ausgelagert werden, besteht nach unserer Auffassung eine Verpflichtung, die Unterdeckung auszugleichen. Ist dies richtig? Müssen also neue finanzielle Mittel zugeschossen werden? Sofern finanzielle Mittel zugeführt werden müssen, ist die GmbH verpflichtet, diese aufzubringen. Ist dies zutreffend ? Diese müssen also von der bisherigen GmbH aufgebracht werden und nicht von den Gesellschaftern. Ist dies zutreffend?