Unser Mandant ist Geschäftsführer und 100% Kommanditist einer gewerblichen GmbH & Co KG, die 100% der Anteile an einer deutschen GmbH hält. Die GmbH vermittelt Finanzdienstleistungen. Unser Mandant ist im Jahr 2022 nach Dubai gezogen. Er überlegt nun, das reine Neukundengeschäft über ihn als natürliche Person in Dubai oder eine Gesellschaft mit Sitz in Dubai abzuwickeln, um die Versteuerung der Provisionen in D zu vermeiden. Das Bestandsgeschäft (Altkunden) wird weiterhin über die deutsche GmbH abgewickelt und die Vermittlungen der Mitarbeiter ebenfalls! 1. Liegt in dem Vorhaben eine Verlagerung des Geschäfts der GmbH auf unseren Mandanten vor? 2. Kann diese Gestaltung zu einer verdeckten Gewinnausschüttung führen?