Meine Mandanten sind verheiratet und unbeschränkt steuerpflichtig. Die Ehefrau hat vor drei Jahren ein Haus erworben und dieses aufwendig umgebaut. Die Ehefrau wollte auf Grund von Beziehungsproblemen nach Abschluss der Renovierungsarbeiten dorthin umziehen. Bisher sind keinerlei Kosten oder Anschaffungskosten steuerlich geltend gemacht worden, da die Ehefrau das Objekt zu eigenen Wohnzwecken nutzen wollte. Einen Wohnsitz hat sie bisher an diesem Objekt nicht angemeldet. Jetzt möchte die Ehefrau das Objekt wieder veräußern. Fällt bei der Veräußerung ein Spekulationsgewinn gemäß § 23 EStG an? Wenn ja, kann es durch kurzfristige Ummeldung am neuen Objekt verhindert werden?