Gerne möchte ich Ihnen folgenden Fall zur Stellungnahme weiterleiten: Ein Grundstück mit Haus besteht aus zwei Flurstücken. 1. Das Flurstück 1 (ca. 1.800 m²) mit Haus (Bj. 2005) läuft auf den Namen der Ehefrau. 2. Ein angrenzendes Flurstück 2 (Gartenland, ca. 500 m²) grenzt direkt an das 1. Flurstück. Dieses stand im Eigentum des Ehemannes. Flurstück 2 wurde vom Ehemann an Ehefrau im Rahmen einer Gütertrennung verkauft. Flurstück 1 und 2 sollen perspektivisch teilweise verkauft werden. Idee ist hier, das Flurstück 1 und 2 in drei Teile (1. Haus, 2. Leerfläche und 3. Gartenland) zu teilen. Die Teilflächen 1. Haus und 3. Gartenland sollen verkauft und auf der 2. Leerfläche soll ein Haus erbaut werden. Das Haus soll zu eigenen und zu fremden Wohnzwecken (Einliegerwohnung an Dritte) vermietet werden. Die Eheleute haben keine einschlägige Expertise im Immobilienbereich. Würde in der Gesamtschau ein steuerpflichtiger Veräußerungserlös für die Fläche 1. Haus und 3. Gartenland vorliegen, ggf. unter Berücksichtigung eines gewerblichen Grundstückshandels?