Folgender Sachverhalt ist meiner Anfrage zu Grunde zu legen: – Grundstück im PV o Brachacker, keine landwirtschaftliche Nutzung in den letzten Jahren, kein BV o Nutzung als privater Pferdereitplatz ausschließlich für die Tochter – keine Verpachtung an Fremde – Es soll eine unterirdische Stromleitung über das Grundstück verlegt werden zur Betreibung einer PV-Anlage auf einem angrenzenden Grundstück – Tiefe mind. 1,2 Meter. – Es werden zwei identische Verträge mit zwei verschiedenen Versorgern abgeschlossen – Unterscheidung nur in Höhe der Nutzungsentschädigung. – Der jeweilige Stromversorger wird dafür eine „Nutzungsentschädigung für ein Leistungsrecht“ bezahlen. – Abschlagszahlungen sind vom Stromversorger angedacht. o Text Vertragsvorlage: Der Nutzer zahlt an den Grundstückseigentümer für die mit diesem Vertrag eingeräumten Rechte ein pauschales, einmaliges Nutzungsentgelt. Das Nutzungsentgelt wird gezahlt für sämtliche, dem Nutzer eingeräumte Rechte sowie sämtliche Nutzungen und wird in Abschlägen erstmals mit Spatenstich, nach 20, nach 25 und nach 30 Jahren gezahlt. – Mandant würde gern Einmalzahlung vereinbaren (ist aber nicht sicher). – Nutzungsrecht wird im Grundbuch eingetragen befristet bis 31.12.2055 – danach Antrag auf Löschung durch den Nutzer (lt. Vertragsvorlage). – Im Vertragsentwurf ist keine Rückbauabsprache enthalten. Fragestellung: – Um welche Einkunftsart handelt es sich hier? – Zeitpunkt der Versteuerung – bei Ratenzahlung/Verteilung? – Gibt es Möglichkeiten in der vertraglichen Gestaltung, um eine nicht steuerbare Nutzungsentschädigung zu gestalten – z.B. mit nicht vereinbarten Mindestvertragslaufzeiten?