Ein Mandant (natürliche Person) wollte ein unbebautes Grundstück kaufen (ca. 1.500 qm), das an einem See liegt. Er wollte dann Stellflächen an Wohnmobilfahrer vermieten, damit diese am Wochende ihr Fahrzeug dort abstellen und im See baden können/das Wochenende dort verbringen. Es hätte keine Toiletten oder andere weitere Dienstleistungen gegeben. (Die Vermietung wäre kein Gewerbebetrieb gewesen, sondern V+V. Das können Sie als gegeben voraussetzen.) Der Makler hatte bereits Anspruch auf eine Reservierungsgebühr, als der Mandant festgestellt hat, dass es nicht erlaubt war, eine Zufahrt zum Grundstück zu bauen. Er hat daher vom Kauf Abstand genommen. Meine Frage: Kann der Mandant die Reservierungsgebühr im Rahmen der Einkommensteuererklärung geltend machen?