Der Mandant möchte ein Grundstück, dass sich seit mehr als 10 Jahren in seinem Besitz befindet, verkaufen. Welche steuerliche Auswirkung hat die folgende Formulierung im Kaufvertrag: „Der Erwerber verpflichtet sich, dem Veräußerer ab dem nächsten Monatsersten nach Vertragsschluss (fällig und zahlbar binnen 3 Bankarbeitstagen zum Monatsbeginn) ein monatliches Entgelt als Nutzungsausfallentschädigung i.H.v. 1000 Euro/Monat bis zum Eintritt der aufschiebenden Bedingung zu bezahlen. Der Betrag erhöht sich alle 12 Monate um weitere 1000 Euro/Monat. Gegenseitige Ansprüche sind beim Ausfall der Bedingung im Übrigen ausgeschlossen ... ... Erklärt der Erwerber dem Veräußerer, dass die aufschiebende Bedingung endgültig ausgefallen ist, hat er die Nutzungsausfallentschädigung bis zu Löschung der zu seinen Gunsten eingetragenen Auflassungsvormerkung zu zahlen.“