Eine vermögensverwaltende GbR (Gesellschafter A 50 % und Gesellschafter B 50 %) hält umfangreichen Grundbesitz. Die Ausnahmen von der Besteuerung gem. § 23 EStG sind (teilweise) gegeben. Der Grundbesitz soll nun veräußert werden. Dazu plant Gesellschafter A, die GbR in Gänze durch seine bereits existierende GmbH zu erwerben, um sie anschließend an den Erwerber, ebenfalls eine GmbH, weiterzuveräußern. Hierzu ergibt sich grundlegend folgende Fragestellung: Ist das geplante Vorgehen hinsichtlich der anfallenden Steuerarten überhaupt sinnvoll, oder wäre es zielführender, den Grundbesitz direkt aus der GbR heraus zu veräußern und die teilweise vorhandene Steuerbefreiung zu nutzen?