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§ 22 Nr. 3 EStG,Geschäfte mit Edelsteinen (Metallen) als steuerpflichtige Spekulationsgeschäfte

Herr A (Wohnsitz in Deutschland) hat bei einem Diamanthändler für 500.000 € Diamanten gekauft, die in der Schweiz aufbewahrt werden. A soll nach 10 Jahren diesen Betrag von 500.000 € wieder zurückerhalten. Inzwischen erhält A jeden Monat 1% des Wertes, also 5000 € vergütet. Viel mehr ist nicht vereinbart. Der Diamanthändler rechnet mit einer Wertsteigerung der Diamanten von durchschnittlich 12% jährlich, also 1% monatlich was den Betrag von 5000 € erklärt, der monatlich „ausgeschüttet“ werden kann. Laut dem Finanzberater, der die Transaktion vermittelt hat, sind die 5000 € so wie ein anteiliger Verkauf zu werten, so dass im ersten Jahr 60.000 € als Spekulationsgewinn nach § 23 EstG anzusehen sind und ab dem zweiten Jahr sind die Zuflüsse dann steuerfrei, da außerhalb der Spekulationsfrist. Frage: Ist dies so korrekt oder könnte das Finanzamt die monatlichen Erträge als Zinsen interpretieren und den Kapitaleinkünften unterwerfen oder gibt es darüber hinaus noch eine andere steuerliche Beurteilung?
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