TM besitzt eine Vielzahl von Immobilien. Insgesamt sind es ca. 100 Wohnungen, verteilt auf 25 Häuser. Eine Immobilie befindet sich in R. Diese hatte er im Jahr 2002 gekauft, und das damalige Grundbuch bestand aus 5 Wohnungseinheiten. Kurz nach dem Kauf und vor mehr als 10 Jahren wurde das Dach ausgebaut, und aus der Bühne wurde eine Maisonette-Wohnung errichtet. Dies führte zu nachträglichen Anschaffungskosten, die auch aktiviert und abgeschrieben wurden. Nunmehr nach mehr als 10 Jahren plant er den Verkauf der Immobilie in R. Dazu müsste ein neuer Aufteilungsplan errichtet werden und berücksichtigt werden, dass sich die Wohnflächen verändert haben. Es stellt sich die Frage, ob dies ertragsteuerlich zu einem privaten Veräußerungsgeschäft führt, wenn der Aufteilungsplan in 2023 geändert wurde und anschließend die Immobilie im Ganzen veräußert wird. Alternativ stellt sich die Frage, was ertragsteuerlich passiert, wenn er für diese Immobilie einen neuen Aufteilungsplan erstellen lässt, die Wohnungen, die bislang insgesamt als eine Immobilie steuerlich gesehen wurden, nunmehr in Eigentumswohnungen aufteilt und an 5 unterschiedliche Personen verkauft. Zusätzlich hätte ich noch eine Frage zum gewerblichen Grundstückshandel für TM: Er hat 25 Objekte – in der Regel Mehrfamilienhäuser. Alternativ stellt sich die Frage, ob es ertragsteuerlich beachtlich wäre, wenn die restlichen 24 Immobilien (Wert 4 Mio. EUR), die er alle schon länger als 10 Jahre besitzt und bei denen keine weiteren Anschaffungskosten in den letzten 10 Jahren hinzugekommen sind, verkauft. Der Verkauf würde Immobilie für Immobilie erfolgen. Es würde keine Veränderungen der Grundbücher etc. erfolgen.