Mein Mandant möchte sein bisheriges Einzelunternehmen im Rahmen einer Einzelrechtsnachfolge zu steuerlichen Buchwerten in eine GmbH & Co. KG "umwandeln". Dies soll unter anderem auf dem Wege möglich sein, dass mein Manddant zuerst eine GmbH gründet und sodann diese GmbH in sein Einzelunternehmen aufnimmt und mit dieser GmbH eine KG gründet (GmbH = Komplementär = 0%, mein Mandant = Kommanditist = 100%). Hier ist mir noch nicht ganz klar, wie das mit der "Gewährung von Gesellschaftsrechten" funktioniert, die ja Voraussetzung für eine BuchwerteinbringunG nach § 24 UmwStG ist. Bei einer Einbringung in eine bestehende GmbH & Co. KG ist es mir klar; es wird eine Erhöhung der Kommanditeinlage vereinbart und der Einzelunternehmer bringt zum Ausgleich seiner Einlageverpflichtung (Erhöhung der Kommanditeinlage) sein Einzelunternehmen ein. Bei einer "Neugründung" verstehe ich das Prozedere aber noch nicht. Können Sie mir das kurz erklären? Buchwert des Eigenkapitals im Einzelunternehmen = 150.000,00 €. Kommandteinlage soll 10.000 € betragen.