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Einbringung,Anteilstausch

Hr. X hat unterschiedliche Beteiligungen (alles GmbHs), an denen er zu 100 % beteiligt ist, weiterhin eine Beteiligung, an der er zu 50 % beteiligt ist, und eine Beteiligung mit 40 % an einer Gesellschaft unmittelbar, deren andere 60 % in einer Gesellschaft liegen, an der er zu 100 % beteiligt ist. Nun soll die Struktur insgesamt übersichtlicher gestaltet werden und dabei steuerlich optimal für ihn aufgestellt werden. Wichtige Aspekte: 1. Herr X hat mehrere Staatsangehörigkeiten und könnte recht leicht den Wohnsitz verlagern, derzeit jedoch nicht geplant. 2. Er hat Kinder im Teenageralter, die langfristig evtl. über Nachfolgeregelung einbezogen werden sollten. 3. Wesentliche Betriebsgrundlagen außerhalb der Gesellschaften bestehen nicht, es existieren keine Überlassungs- oder Nutzungsverträge. Aktuelle Überlegungen: 1. Begründung einer Holding in der Rechtsform einer GmbH, welche die übrigen Anteile künftig halten soll. 2. Einbringung der 100%-Beteiligungen steuerneutral durch qualifizierten Anteilstausch. 3. Einbringung der 50%-Beteiligung steuerneutral durch qualifizierten Anteilstausch (möglich?) 4. Vor den ganzen Umgestaltungen – zeitlich als erster Schritt – soll noch die 40%-Beteiligung des Herrn X entweder in Form der Einbringung in die Gesellschaft, die bereits die anderen 60 % hält, eingebracht werden oder an diese Gesellschaft verkauft werden. Die Gesellschaft ist noch nicht wirklich wirtschaftlich aktiv und hat auch keine stillen Reserven, daher dürfte der Verkauf keinen wesentlichen Veräußerungserlös auslösen. 5. Etwaige spätere Umstrukturierung der Holding in eine GmbH & Co. KG für den Fall des Wegzugs und ggf. auch für die Beteiligung der Kinder (für den zweiten Teil noch fraglich, ob das wirklich die vorteilhaftere Lösung wäre) Fragestellungen: 1. Gibt es bei den obigen Schritten Probleme mit der Steuernetralität bei dieser Ausgestaltung? Vor allem bei der 50%-Beteiligung? 2. Gibt es andere Ideen, wie man das Ziel auf anderem Weg auch erreichen könnte? 3. Würde eine spätere Umwandlung der Holding GmbH in eine GmbH & Co- KG innerhalb der 7jährigen Sperrfrist steuerneutral möglich sein, wenn keine Übertragung der Anteile an andere Gesellschafter stattfindet? 4. Sehen Sie Stolperfallen/Probleme bei dieser Umstrukturierung? Wenn ja, wo und wie könnte man diese vermeiden?
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