Der Mandant hat ein Restaurant mit einem kleinen Außenbereich. Der Antrag auf Überbrückungshilfe III wurde am 23.09.2021 (Erstellung am 08.09.2021, Stand FAQ vom 27.08.2021) gestellt und folgende Rechnungen wurden eingereicht: für April 2021 24. Ausgaben für Hygienemaßnahmen a) Terrassenmöbel (Stühle und Tische) 10.156 € für Mai 2021 14. Bauliche Modernisierungs-, Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen b) Kassensystem 3.390 € c) Spuckschutz f. Theke 1.367 € d) Trennscheiben Tische 780 € e) Mobile Trennwände für Terrasse 1.860 € f) Gläserspülmaschine 3.156 € g) Spülrandlose WC 804 € insgesamt 11.357 € 24. Ausgaben für Hygienemaßnahmen h) Luftreiniger 3.125 € i) Desinfektionsspender 2.198 € j) Sensor-Spültischarmaturen 795 € k) Dampfreiniger 749 € l) Installationsarbeiten Terrasse 1.500 € m) Heizstrahler 978 € n) Klimaanlage 1.600 € o) Gartentisch 387 € insgesamt 11.332 € Folgende Kosten sind lt. der Bewilligungsstelle des Landes Hessen nicht berücksichtigungsfähig, da bereits eine Außenwirtschaft bestand: a) Terrassenmöbel 10.156 € o) Gartentisch 387 € Weitere Maßnahmen, die nicht ursächlich im Zusammenhang mit Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie stehen, sind ebenfalls nicht förderfähig: f) Gläserspülmaschine 3.156 € Damit die Hygienemaßnahmen bzw. Maßnahmen zur temporären Verlagerung des Geschäftsbetriebs in den Außenbereich durchgeführt werden können, wurden die Terrassenmöbel verbindlich bestellt und der Außenbereich erneuert. Laut Mandant entsprechen die vorhandenen Terrassenmöbel nicht den Hygienevorschriften, da diese aus Holz bestehen und dadurch schlecht zu reinigen sind. Der Geschirrspüler wurde angeschafft, um die Hygienemaßnahmen einzuhalten. Frage: Sind die o.g. drei Wirtschaftsgüter berücksichtigungsfähig oder ist die Ablehnung berechtigt?