Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

§ 30 GmbHG,Stammkapitalerhöhung,Rückzahlung

Die A GmbH mit Sitz in Berlin nimmt ein Bankdarlehen in Höhe von 5,5 Mio. € auf. Die alleinige Muttergesellschaft mit Sitz in Korea übernimmt die Bürgschaft für dieses Darlehen. Außerdem wird das Stammkapital der A GmbH von 2,5 Mio, € um 7,0 Mio. € auf 9,5 Mio. € erhöht. Wenige Wochen danach zahlt die A GmbH 4,0 Mio. € an die Muttergesellschaft zurück. Dabei handelt es sich um die Zahlung für die Lieferung von Maschinenanlagen von der Muttergesellschaft an die A GmbH. Fragen: Ist die zeitnahe Rücküberweisung von 4,0 Mio. € an die Muttergesellschaft schädlich für die Anerkennung der Stammkapitalerhöhung? Oder ist die zeitnahe Rücküberweisung an die Gesellschafterin nicht zu beanstanden, weil der Zahlung eine Warenlieferung zugrunde liegt? Die Ware wurde zu marktüblichen Preisen geliefert. Es handelt sich also um Tilgung der Lieferschulden. Falls die zeitnahe Rückzahlung ein Problem darstellt, wie viel zeitlicher Abstand sollte zwischen Einlage und Rückzahlung vorliegen, damit ein sachlicher und zeitlicher Zusammenhang ausgeschlossen werden kann? Was wäre die rechtliche Folge bei Missachten der geschilderten Probleme?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen