Sehr geehrte Damen und Herren, für folgenden Sachverhalt benötigen wir Ihre Einschätzung in Bezug auf den folgenden Sachverhalt: Die vermögensverwaltende A-GmbH besitzt zum 01.01.2022 33,33 % der Anteile an der B-GmbH. Am 20.09.2022 schließt die A-GmbH mit der C-GmbH einen Notarvertrag über einen Verkauf der Anteile an der B-GmbH i. H. v. 8% (entsprechend am 22.09.2022 beurkundet). Der Vertrag enthält folgende Passus: 2.2 „Die Abtretung der Geschäftsanteile erfolgt aufschiebend bedingt auf die Kaufpreiszahlung nach § 4 Abs. 1 dieses Vertrages.“ 2.3 „Verkauf und Abtretungen der Geschäftsanteile erfolgen mit wirtschaftlicher Wirkung zum Ablauf des Tages der Unterzeichnung dieses Geschäftsanteilskauf- und abtretungsvertrages (der „wirtschaftliche Stichtag“).“ 4.1 „Der Kaufpreis beträgt jeweils 100 € für jeden Verkäufer und ist fällig eine Woche nach erfolgter Unterzeichnung des Gewerberaummietvertrages zwischen der Gesellschaft und dem Vermieter Herr XXX über das Mietobjekt XXX (Baustart des geplanten Neubaus 1. Quartal 2023(genehmigungsplanfähiger Bauauftrag)) sowie der erfolgten Gewerbeanmeldung und Erbringung der entsprechenden Nachweise gegenüber dem Käufer.“ Stand heute erfolgte keine Eintragung im Handelsregister über die C-GmbH als neuer Gesellschafter der B-GmbH. In welchem Wirtschaftsjahr (WJ 01.01-31.12) hat die A-GmbH den Verkauf der Anteile an der B-GmbH auszuweisen? Bereits im Jahr 2022 mit Beurkundung des Verkaufs? Vielen Dank vorab für Ihre Einschätzung. Mit freundlichen Grüßen, Pascal Hill