In meiner Anfrage geht es um Gewinnausschüttungen, die nach Feststellung des Jahresabschlusses getroffen werden. Ich unterstelle, dass eine ordentliche Gesellschafterversammlung stattgefunden hat und der Jahresabschluss 2021 ordnungsgemäß aufgestellt wurde und das Ergebnis auf neue Rechnung vorgetragen wird. Ein paar Monate später wird in einer Gesellschafterversammlung beschlossen, dass entgegen dem vorherigen Beschluss doch eine Gewinnausschüttung für 2021 erfolgen soll. Meines Erachtens kann für 2021 keine Gewinnausschüttung mehr erfolgen. Wie sehen Sie es? Können steuerliche Nachteile entstehen?