Eine GmbH hat am 31.12.2021 ein ausgewiesenes Kapital wie folgt: Stammkapital 25.000 € Kapitalrücklage 100.000 € Gewinnvortrag 80.000 € Die Firma bilanziert zum 31.12.2022: Stammkapital 25.000 € Kapitalrücklage 100.000 € Gewinn incl. Vortrag 100.000 €. Der gesamte Gewinn soll im Jahr 2023 ausgeschüttet werden, und danach wird die GmbH verkauft. Es soll wie folgt das Kapital stehen bleiben: Stammkapital 25.000 € Kapitalrücklage 75.000 € Die restlichen Anteile sollen ausgeschüttet werden. Wie muss die Gewinnausschüttung in der Reihenfolge erfolgen und der Anteil an der Kapitalrücklage richtig formuliert werden, und wie kann die Kapitalrücklage zurückbezahlt werden, bevor die Gesellschaftsanteile veräußert werden? Ist dies steuerlich so darstellbar?