Hallo, ich hoffe, eine Frage zu einem Verein kann hier beantwortet werden, falls nicht, kein Problem, dann bitte ich um kurze entsprechende Rückmeldung. Mein Fall sieht folgendermaßen aus, um die Umsatzgrenze von 45 T€ in einem gemeinnützigen e. V. nicht zu überschreiten, muss eine Lösung her. Meine Idee wäre hierfür eine Gesellschaft zu gründen (ohne Beteiligung durch den Verein), und die Werberechte des Vereins für einen angemessenen Betrag (entspricht derzeitigen Einnahmen) dieser Gesellschaft zu überlassen. Die "neue Gesellschaft" soll durch eigenes Engagement es schaffen, die Erträge zu mehren. Damit fällt Gewinn an. Dazu die erste Frage, kann dieser Gewinn an den Verein zurückgeführt werden, um dort als Zuschuss/Spende behandelt werden und nicht als Einnahme im Sinne der 45 T€-Grenze. Damit wäre die neue Gesellschaft ohne Gewinne. M.E. ist das schwierig, sollte ich recht haben muss eine andere Lösung her. Hierbei komme ich zu meiner nächsten Frage. Vereinsmitglieder (bestehend u.a. aus Vorständen des Vereins) gründen eine KG, diese macht nun aufgrund der guten Entwicklung einen Gewinn. Über die GuEE wird der Gewinn den Kommanditisten zugerechnet, diese spenden (auf freiwilliger, rein moralisch verpflichtend) den selben Betrag an den Verein. Unter den Vorbehalt, dass der zu spendende Betrag die jeweilige Grenze nicht überschreitet. Das Ganze ist also steuerneutral (bis auf etwaige Gewerbesteuer bei Überschreitung des Freibetrags) Komplementär wäre eine Person, die auch die hauptsächliche Arbeit übernimmt. Ist das soweit in Ihren Augen machbar oder ist in dem Konstrukt ein Fehler? Die letzte Alternative, um die Haftung zu begrenzen wäre eine GmbH (UG nicht gewünscht), da würde dann die Ausschüttung plus Steuerersparnis der Spende an den Verein zurück fließen. Hierbei entsteht aus meiner Sicht eine geringe Steuer (10% rund) bei Grenzsteuersatz 42%, dafür wäre die Haftung geklärt. Über ein kurzes Feedback wäre ich dankbar (: Grüße, Fabian Beckert