Meine Mandantin ist eine inländische GmbH mit sechs Gesellschaftern. Drei der sechs Gesellschafter sind ebenfalls noch operativ tätig. Einer dieser operativ tätigen Gesellschafter will jetzt nach Beendigung der Tätigkeit seine 10%ige Gesellschaftsbeteiligung veräußern. Da derzeit keine jungen Gesellschafter vorhanden sind und kein anderer Gesellschafter diese Anteile erwerben will, plant die Gesellschaft, diese Anteile als eigene Anteile zu erwerben, um sie dann zu einem noch nicht definierten Zeitpunkt an jüngere Interessenten zu veräußern. 1. Gibt es grundsätzlich Gründe, die gegen dieses Vorgehen sprechen? 2. Wie muss der Kaufpreis für die eigenen Anteile ermittelt werden? 3. Wie lange darf die Gesellschaft die eigenen Anteile halten? 4. Ist ein späterer Verkauf ggf. auch mit einem Verlust möglich?