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§ 2 GrEStG,§ 5 Abs. 1 GrEStG,§ 5 Abs. 3 GrEStG

Die Personen A und B sind miteinander verheiratet und besitzen zusammen je 1/2-Miteigentumsanteil an einer Eigentumswohnung. Der Besitzzeitraum ist länger als zehn Jahre. Die Person C möchte nun von A und die Person D von B je einen hälftigen Anteil des Miteigentumsanteils (also je 1/2 von 1/2) erwerben, damit schlussendlich alle vier Personen je 1/4 der ETW besitzen. Frage: Entsteht durch diesen Verkauf eine Grunderwerbsteuerbelastung für C und D (alle Beteiligten sind nicht miteinander verwandt)? Exkurs: Die Beteiligten haben folgende Gestaltungsidee: A und B gründen eine GbR und übertragen ihre je 1/2-Miteigentumsanteile an die GbR, an der sie beide ebenfalls zu je 50 % beteiligt sind, und beantragen Eintragung der GbR im Grundbuch. Hierdurch sollte weder Grunderwerbsteuer noch eine ertragsteuerliche Auswirkung erfolgen. Danach verkaufen A und B jeweils wie oben vollentgeltlich an die Personen C und D einen 1/4-GbR-Anteil, so dass schlussendlich jeder zu 1/4 an der GbR beteiligt ist. Fragen: Entsteht durch diese Gestaltung eine Grunderwerbsteuerbelastung für C und D? Entsteht durch die Gestaltung für A und B irgendeine negative ertragsteuerliche Belastung?
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