Sachverhalt A ist 100%iger Gesellschafter der A-GmbH. In seinem Einzelunternehmen befindet sich ein Grundstück, das A an die A-GmbH vermietet. Die Vermietung zwischen dem Einzelunternehmen und der A-GmbH besteht seit 2017. Zwischen der A-GmbH und dem Einzelunternehmen besteht eine Betriebsaufspaltung. Schritt 1: A plant, das Einzelunternehmen in die A-GmbH nach § 20 UmwStG einzubringen. Die Betriebsaufspaltung ist in diesem Fall steuerneutral beendet. Das Grundstück befindet sich nun in der A-GmbH. Schritt 2: Sodann plant A, die nunmehr im Privatvermögen befindlichen Anteile an der A-GmbH in eine im Zuge der Einbringung neu zu gründende (alternativ: eine bereits bestehende) GmbH gem. § 21 UmwStG einzubringen. Frage: Entsteht bei Schritt 1 und 2 Grunderwerbsteuer oder ist/sind ein oder sogar beide Vorgänge von § 6a GrEStG erfasst?