Meine Mandanten sind die Eheleute A + B. A ist alleiniger Eigentümer eines Grundbesitzes, bebaut mit einer Lagerhalle und einem Mehrfamilienhaus. Die Anschaffung dieses Grundbesitzes war im Mai 2022. AK = 500 T€. Den heutigen Verkehrswert schätzen die Beteiligten auf 600 T€. Die AK von 500 T€ wurden finanziert durch ein Darlehen einer Bank. Darlehensnehmer sind A und B (!) zu gleichen Teilen. A+B haben nun eine GbR gegründet. A bringt den kompletten Grundbesitz in diese GbR ein. Außerdem verpflichtet sich die GbR, im Wege einer Freistellungsverpflichtung und zur Entlastung von A+B die vorgenannten Verbindlichkeiten zu übernehmen. Hierzu haben ich folgende Fragen: 1. Entsteht durch diese Übertragung des Grundbesitzes sowie des Darlehens in die GbR Grunderwerbsteuer? 2. Sehen Sie hier ein Problem dergestalt, dass durch diese Übertragung Einkommensteuer anfällt (wäre m.E. nur im Rahmen des § 23 EStG denkbar, wenn überhaupt)?