Wir betreuen eine Gemeinschaftspraxis in der Rechtsform einer Partnerschaftsgesellschaft. Die Gesellschaft soll im Rahmen eines Formwechsels in eine GmbH umgewandelt werden. Ein Gesellschafter hat im Sonderbetriebsvermögen Bankdarlehen von ca. 700 T€, welche noch aus der ursprünglichen Praxisgründung stammen. Diese Bankdarlehen sollen zurückbehalten werden und würden dann nach dem Formwechsel durch den Gesellschafter getilgt werden. Ist die beschriebene Gestaltung aus steuerlicher Sicht unbedenklich? Da die Verbindlichkeiten nicht in ein anderes Betriebsvermögen überführt werden, dürfte die Zurückbehaltung im Zuge des Formwechsels nach meinem Verständnis unbedenklich sein.