Mein Mandant (freiberufliche GbR) plant die Umwandlung in die Gesellschaftsform der GmbH. Der Notar präferiert nachfolgendes Szenario: Gründung einer GmbH im ersten Schritt, Übertragung sämtlicher Anteile an der GbR auf die GmbH im Rahmen einer Barkapitalerhöhung als Sachagio; infolgedessen wäre für eine juristische Sekunde die GmbH Inhaberin der Anteile an der GbR; da eine GbR aber immer aus mindestens zwei Personen bestehen muss, käme es sogleich zu einer Anwachsung sämtlicher Aktiva und Passiva bei der GmbH, also wiederum zu einer Gesamtrechtsnachfolge. Damit erübrigte sich wiederum die Einbeziehung der Vertragspartner. Meine Fragen: a) Ist durch diese Umwandlung bei diesem Weg eine Buchwertfortführung (Stichwort: erweiterte Anwachsung im Rahmen des § 20 UmwStG) möglich? b) Gibt es aus Ihrer Sicht noch Besonderheiten (z.B. notwendige Formulierungen im Notarvertrag) zu beachten?