Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Leistungen aus einer Unfallversicherung,Versteuerung der Beiträge des Arbeitgebers

Die S-GmbH hat eine Unfallversicherung für die Mitarbeiter*innen abgeschlossen. Im vorliegenden Fall hat die S-GmbH für eine Mitarbeiterin, die gleichzeitig die Tochter des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers ist, aufgrund eines (privaten) Reitunfalls 15.000 € von dieser Unfallversicherung bekommen. Aus unserer Sicht handelt es sich dabei um eine vom Arbeitgeber abgeschlossene (Unfall-)Versicherung für fremde Rechnung, bei der die Ausübung der Rechte aus dem Versicherungsvertrag ausschließlich dem Arbeitgeber zusteht. Somit sind die Beitragsleistungen im Zeitpunkt der Zahlung durch den Arbeitgeber kein Arbeitslohn. Erhält der Arbeitnehmer nun aber Leistungen aus einem solchen Vertrag, führen die bis dahin entrichteten, auf den Versicherungsschutz des Arbeitnehmers entfallenden Beiträge im Zeitpunkt der Auszahlung zu Arbeitslohn, begrenzt auf die dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin ausgezahlte Versicherungsleistung. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um eine Einzel- oder um eine Gruppenunfallversicherung handelt. Ist das korrekt? Hängt das davon ab, ob die Versicherungsentschädigung an die Mitarbeiterin weiterzureichen, also auszubezahlen ist?
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen