Mein Mandant, eine GmbH, beschäftigt den Gesellschafter-Geschäftsführer J. Dieser hat einen GF-Vertrag, es ist nicht explizit eine erste Tätigkeitsstätte geregelt. Die GmbH ist international tätig. Lediglich zur Arbeitszeit ist eine Regelung enthalten, dass A nicht an eine bestimmte Arbeitszeit gebunden ist und diese frei und eigenverantwortlich zu gestalten ist. In einer laufenden Lohnsteueraußenprüfung kam nun das Thema Firmenwagen auf. J hat einen Privatwagen, daneben befindet sich im Anlagevermögen der GmbH ein Pkw, hier gibt es ein privates Nutzungsverbot für J. J darf den Firmenwagen somit nicht privat nutzen. Es wurde deshalb in der Lohnabrechnung weder die 1-%- noch die 0,03-%-Regel angewendet. In der privaten Einkommensteuererklärung des J hat dieser z.B. im Jahr 2019 für 180 Tage die Entfernungspauschale angegeben. Nun kam die Frage des Prüfers, wo der Firmenwagen geparkt wird. Der Firmen-Pkw war größtenteils bei J am Privathaus geparkt mit der Begründung, dass er von zuhause aus Fahrten zu Kunden angetreten hat. Wie ist dies steuerlich zu werten? Ist es steuerlich i.O., wenn Nutzungsverbot vorliegt, dass 180 Tage Entfernungspauschale angesetzt wurden, da mit privatem Pkw zurückgelegt, und an den restlichen Tagen von zuhause aus die Geschäftsreise mit dem Firmenwagen angetreten wurde? --------------------- Betriebsveranstaltung: Durch den Vorberater wurde jährlich ein Betrag aufgrund der Weihnachtsfeier der pauschalen Steuer unterworfen. Die Prüferin hat die Berechnungsgrundlage angefordert. Diese erhalten wir nicht vom Vorberater. Welche Konsequenz hätte es schlimmstenfalls, wenn die Berechnungsgrundlage zur pauschalen Steuer nicht vorgelegt werden kann?