Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Nießbrauch,Teilverzicht,Jahreswert

Meine Mandantin hat im Jahr 2017 von ihrem Vater ein Mietwohngrundstück übertragen bekommen, an dem er sich den Nießbrauch vorbehalten hat. Das Grundstück ist/war zu diesem Zeitpunkt mit einem Sechsfamilienhaus bebaut. Bewertet wurde das Grundstück im Ertragswertverfahren, der Kapitalwert des Nießbrauchs wurde als Belastung in Abzug gebracht. Der bei der Kapitalwertberechnung zugrunde gelegte Jahreswert war durch § 16 BewG auf den 18,6ten Teil des Grundbesitzwerts beschränkt. Das Grundstück ist so groß, dass es möglich wäre, hier ein weiteres Vermietungsobjekt ähnlich dem bereits bestehenden zu errichten. Wäre die Tochter durch den am Grundstück bestehenden Nießbrauch daran gehindert, hier ein weiteres Vermietungsobjekt auf eigene Rechnung zu erstellen und dies dann auf eigene Rechnung zu vermieten? Oder stünde die Miete dann aufgrund des Nießbrauchs auch dem Vater zu → dann würde aber wohl eine Schenkung an den Vater vorliegen? Oder müsste der Vater der Neuerrichtung des Gebäudes zustimmen, was dann als teilweiser Nießbrauchsverzicht und damit als Schenkung zu werten wäre? Wie wäre der Nießbrauchsverzicht schenkungsteuerlich zu bewerten? Ein Jahreswert für rund 1.200 m² Garten ist schwer zu ermitteln.
Das vollständige Dokument können Sie als registrierter Nutzer abrufen. Das vollständige Dokument können Sie nur als registrierter Nutzer von TaxPertise abrufen. Sie sind noch nicht registriert und wollen trotzdem weiterlesen? Dann testen Sie TaxPertise jetzt 14 Tage kostenlos.
Noch nicht registriert?

Noch nicht registriert?

Bestellen Sie TaxPertise und starten Sie Ihre Recherche in unseren umfangreichen Kurzgutachten noch heute!

Jetzt 14 Tage kostenlos testen!

Login

Passwort vergessen