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GbR,Übermäßige Gewinnverteilung

Sachverhalt: An der Vermögensverwaltungs-GbR sind die Eltern und ihre zwei minderjährigen Kinder beteiligt. Zweck der Gesellschaft ist der Erwerb, die Nutzung, die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung des Familienvermögens. Die Eltern bringen in diese GbR Grundbesitz ein. Am Vermögen sind die Kinder mit je 4 % beteiligt. Der Entwurf des Gesellschaftsvertrags sieht in § 8 zur Ergebnisverteilung Folgendes vor: „Abweichend von der Beteiligung der Gesellschafter am Gesellschaftsvermögen nehmen diese an den Überschüssen und Verlusten der Gesellschaft in folgendem Anteilsverhältnis teil: die Kinder zu je 50 %“. Frage: Die Einbringung von Grundbesitz durch die Eltern hat bereits zu einer Schenkung an die Kinder geführt. Vorausgesetzt, es entstehen Überschüsse oder Verluste aus der Vermietung und Verpachtung des Familienvermögens, ist die Frage, ob die disquotale Ergebnisverteilung zu einer weiteren Schenkung führt. Erfüllt dies einen schenkungssteuerlichen Tatbestand? Liegt hier ein Zuwendungsnießbrauch vor?
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